Der ehemalige Bürgermeister von Peking Liu Zhihua ist zum Tode verurteilt wurden. Der 59-jährige soll Schmiergelder in Millionenhöhe kassiert haben und mehrere Geliebte am Betrug beteiligt haben. Als Mitverantwortlicher für den Pekinger Wissenschaftspark habe er sich die Auftragsvergabe für Neubauten und andere Vergünstigungen durch Bestechungsgelder hoch bezahlen lassen. Er war eigentlich für die Überwachung der Olympischen Neubauten zuständig, wurde aber bereits 2006 wegen Korruptionsverdacht seines Amtes erhoben.
Die chinesische Regierung geht seit geraumer Zeit äußert konsequent gegen Korruption und Sexskandale öffentlicher Personen vor. Man erhofft sich dadurch sicherlich eine Verbesserung des Außenbildes. Vor allem die chinesischen Provinzregierungen gelten als sehr anfällig für Korruption.