Seit geraumer Zeit wird der Platz auf Japans Friedhöfen eng. Schon jetzt gibt es 1,1 Millionen Todesfälle pro Jahr. Bis zum Jahr 2040 soll diese Zahl sogar bis auf 1,4 Millionen steigen. Aber wohin mit den Leichnamen? Die Krematorien sind überlastet.
Freies Land ist in Japan sehr teuer und die wenigsten Japaner möchten ein neu errichtetes Krematorium neben ihrer Wohnstätte. Also hat die gemeinnützige Organisation Nippon Foundation einen ungewöhnlichen Vorschlag erdacht: Schwimmende Krematorien die ihre Arbeit auf See verrichten.