Das Pekinger Nationalstadion wurde im März 2008 fertiggestellt. Es ist in den Olympiapark eingebunden und war der Ort der Eröffnungs- und Abschlussfeier der Olympischen Sommerspiele 2008 in China. Außerdem fanden dort die Leichtathletikwettkämpfe und das Finale des Fußballturniers statt.
Das 325 Millionen Euro teure Gebäude wurde von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron entworfen. Besonders hervorstechend ist am Pekinger Olympiastadion die äußere Stahlkonstruktion. Die verschlungenen Stahlträger wiegen circa 42.000 Tonnen und haben durch ihre Form den Spitznamen „Vogelnest“ bzw. „Bird’s Nest“ verursacht, der sich in Peking schnell eingebürgert hat.
Während der Olympischen Spiele betrug die maximale Kapazität bis zu 91.000 Zuschauer. Über den Bau des Nationalstadions wurde ein Dokumentarfilm gedreht. Er beleuchtet neben baulichen Aspekten auch gesellschaftliche Hintergründe.
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