Zuerst sei gesagt, dass Chinesisch nicht so schwer sein kann wie es oftmals erscheint, denn immerhin beherrschen 1 Milliarde Menschen die chinesische Sprache. Am abschreckendsten wirken zuerst die chinesischen Schriftzeichen und der ungewohnte Klang der chinesischen Aussprache, nachdem man aber einmal angefangen hat sich intensiv mit dem Chinesischen zu beschäftigen, geht diese Exotik jedoch schnell verloren.
Intensives Lernen ist Voraussetzung
Der Titel enthält ein wichtiges Stichwort, um das man beim Erwerb der chinesischen Sprache nicht herumkommen wird: intensiv. Trotzdem man sich nach kurzer Zeit schnell an die chinesischen Eigenarten gewöhnt hat, gibt es wie in anderen Fremdsprachen auch, sehr viel auswendig zu lernen.
Möglichst viel chinesischen Input
Wenn man nicht den Vorteil hat in einer chinesischsprachigen Umgebung zu leben und die chinesische Sprache dadurch relativ organisch zu lernen, gibt es keine andere Möglichkeit als intensiv zu lernen und sich durch Musik, Filme und eventuell einen begleitenden Sprachkurs oder einen chinesischen Sprachpartner so viel Input wie möglich zu verschaffen.
Gute Organisation der Lernaktivitäten
Da selbst der Aufenthalt in einem chinesischsprachigem Land, ohne entsprechende Vorbereitung, nicht automatisch bedeutet chinesisch zu lernen, ist es für einen schnellen Erfolg sehr wichtig organisiert an das „Projekt chinesisch lernen“ heranzugehen.
Chinesische Zeichen lernen
Obwohl es eventuell einfacher erscheint, sollte man nicht darauf verzichten die chinesischen Zeichen zu lernen. Sie mögen zwar zu Beginn als „unlernbar“ oder zu zahlreich erscheinen, sind aber im Verlauf des Spracherwerbs sehr hilfreich. Denn dadurch dass chinesisch eine Tonsprache ist, werden viele Wörter identisch ausgesprochen und nur durch die unterschiedlichen Zeichen unterschieden. Deshalb sind die chinesischen Zeichen auch ein große Gedächtnishilfe und tragen natürlich auch entscheidend zum näheren Verständnis der chinesischen Kultur bei.