Chinas Wirtschaftswachstum 2009 8,7% – Li Keqiang in Davos: Binnennachfrage wird gestärkt.
Chinas Vize-Premierminister und Mitglied des Staatsrates Li Keqiang sagte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, dass China versuchen wird seine Binnennachfrage zu stärken, da das Wachstum der Exporte alleine nicht ausreicht um das kräftige Gesamtwachstum aufrecht zu erhalten.
China strebe danach die Arbeitslosigkeit der ärmeren Bevölkerungsschichten zu senken und ihr Einkommensniveau zu heben. Man hoffe, dass dadurch der Konsum gefördert werden könne.
Laut China Daily sagte Li Keqiang weiterhin, dass die chinesische Regierung Monopolstellungen bestimmter Unternehmen beseitigen werde, um den Wettbewerb, gerade während Chinas wachsender Bedeutung in der Weltwirtschaft, zu unterstützen.
Trotz der Finanzkrise war Chinas Wirtschaftswachstum 2009 mit 8,7 Prozent sehr hoch. Es trug mehr als die Hälfte zum weltweiten Wirtschaftswachstum bei. China hat vorraussichtlich Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt abgelöst.